Kunststoff- & Recyclingtechnik

4 Jahre mit Betriebspraxis und Abschlussprüfung

Kunststoff- & Recyclingtechnik

Fachschule
Maschinenbau

Du möchtest am neuesten Stand der Technik sein?
Du hast handwerkliches Talent?
Du arbeitest gerne mit innovativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Materialien?
Du interessierst dich für Kreislaufwirtschaft?

Wir bieten dir:

  • Einzige Fachschule für Kunststoff- und Recyclingtechnik in Kärnten.
  • Grundlagenausbildung im Maschinenbau.
  • Gesicherte Berufsaussichten durch enge Kooperationen mit Wirtschaftspartnern
  • Learning by doing – der fachpraktische Unterricht macht es möglich.
  • Fachschule und Matura – Maturaabschluss aufbauend und individuell möglich.
  • Berufsberechtigung für metallverarbeitende Berufe gemäß Berufsausbildungsgesetz.
  • Über die Meisterprüfung zum Ingenieur gemäß Ingenieurgesetz.

Was erwartet dich in der neuen Schwerpunktausbildung?

  • Herstellung und Bearbeitung von Materialien wie Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, Metalle
  • Vertiefung in Kunststofftechnik und Kreislaufwirtschaft
  • Umfassendes Wissen über Materialien und ihre Fertigung
  • Konstruktion und Herstellung von Spritzgusswerkzeugen
  • Smarte Produktion durch Digitalisierung
  • Gesicherte Jobs in Betrieben der Kreislaufwirtschaft nach Abschluss

Wir erwarten von dir?

  • Freude und Interesse an technischen Abläufen mit innovativen Materialien
  • Fachliches Interesse
  • Selbstständiges Lernen
  • Teamfähigkeit

Die 4-jährige Facharbeiterinnen- und Facharbeiterausbildung basiert auf jener der Maschinenbautechnik, welche die Anforderungen des Lehrberufs Metalltechnik – Hauptmodul Maschinenbau – erfüllt.

 

Allgemeines

Zusätzlich mit der neuen Schwerpunktsetzung wird diese ergänzt durch Qualifikationen in den Bereichen der Kunststoff- und Recyclingtechnik, der Konstruktion (3D-CAD), Fertigungstechnik (inkl. wie z.B. Umformen, Kunststoffbearbeitung, Bearbeitung und Recycling von innovativen Materialien, etc). Der Unterrichtsgegenstand Unternehmensführung schafft ebenso eine wirtschaftliche Grundausbildung und erleichtert den Weg in eine mögliche Selbstständigkeit. Die Digitalisierung der Arbeitswelt lässt hochwertige Berufsbilder entstehen und macht die HTL und im Besonderen die Fachschulausbildung notwendiger denn je. Unsere jungen auszubildenden top-Facharbeitskräfte sind am regionalen Arbeitsmarkt verstärkt nachgefragt. Das bestätigt auch die Liste unserer Partnerfirmen, die unsere neue Fachschule für Kunststoff- und Recyclingtechnik vollinhaltlich unterstützen:

  • Green-Tech-Cluster
  • Europlast
  • Kärntner Wirtschaftsförderungsfond
  • Hirsch Servo Gruppe
  • KRM Kunststoff-Recycling-Maschinen
  • Kunststoff-Cluster Oberösterreich
  • ÖCC²
  • Nachgedacht e.U.
  • Wirtschaftskammer Kärnten mit der Vertretung der Kunststoffarbeiter

Die Fachpraxis, sprich der fachpraktische Werkstättenunterricht, bereitet die Schülerinnen und Schüler optimal auf die berufliche Zukunft in der Kunststoff- und Recyclingtechnik im Maschinenbau sowie die Arbeiten in der industriellen Fertigung vor. Diese gelingt, indem besonders auf eine zeitgerechte fachpraktische Ausbildung geachtet wird, die wir eng mit unseren Firmenpartner abstimmen.

 

Vorteile der Fachschule für Kunststoff- & Recyclingtechnik

Ausbildungsweg - 4-jährige Fachschule

  • Mehr fachpraktischer Unterricht
  • Hochwertige praxisnahe technische Ausbildung
  • Betriebspraktikum (10 Wochen verpflichtend im letzten Schuljahr)
  • Gut bezahlte Berufskarriere
  • Höhere Qualifizierung nach Fachschulabschluss möglich

Was zeichnet uns als Fachschule aus:

  • Betreuung der Studierenden durch Schüler-Buddys
  • Zusammenarbeit mit nahegelegenem Kolpingheim
  • Eigener Jugendcoach für private, außerschulische Probleme von SchülerInnen
  • Kooperation mit innovativen Unternehmen, die unsere SchülerInnen bei Praktikumsplätzen fördern und und unterstützen
  • Jobsicherheit und top Perspektiven für den Beruf als FacharbeiterIn
  • Umfangreiche allgemeinbildende Ausbildung
  • Siehe dazu auch die Grafik zur Fachschule

Wir bieten:

  • Abgestimmte fachliche und fachpraktische Ausbildung
  • Vertiefung im Schwerpunktausbildungsbereich Kunststoff- und Recyclingtechnik.
  • Hoher Werkstättenanteil
  • „Learning by doing“ in modern ausgestatteten Werkstätten

Mit der Ablegung der Abschlussprüfung erwerben die Absolvent:innen die im Lehrplan definierten Kompetenzen und Qualifikationen. Es ist darauf hinzuweisen, dass für die berufliche Tätigkeit in der Selbständigkeit oder als unselbstständig Beschäftigte/r selbstverständlich zusätzliche Prüfungen bzw. weitere Qualifikationen erforderlich und bei externen Stellen abzulegen sind.

Mit dem Erwerb der Abschlussprüfung an einer höheren technischen Bundeslehranstalt erwirbt jeder Absolvent/jede Absolventin diverse Berechtigungen (z.B. Berufsausbildungsgesetz, Gewerbeordnung, Berechtigungen in der EU, Einstufung gem. NQR-Gesetz), die auf den jeweiligen Abschlussprüfungszeugnissen separat angeführt sind.

 

Arbeitsmittelbeitrag

Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Ausbildung in den einzelnen Jahrgängen in allen Ausbildungsbereichen seitens der Erziehungsberechtigten Arbeitsmittelbeiträge, die jährlich je nach Ausbildungsschwerpunkt kalkuliert werden, zu bezahlen sind. Der Arbeitsmittelbeitrag deckt die Materialkosten für die Übungsstücke in den Werkstätten im jeweiligen Schuljahr ab. Bei Rückfragen zu den Arbeitsmittelbeiträgen stehen Ihnen die jeweiligen Werkstättenleiter oder die Direktorin jederzeit zur Verfügung.

Filme & Videos


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Robotik & Smart Engineering
Kunststoff- & Recyclingtechnik

Robotik und Smart Engineering, Kunststoff- und Recyclingtechnik



Pflichtpraktika

Neben dem 4-wöchigen Pflichtpraktikum gibt es in den Fachschulen eine 10-wöchige verpflichtende Betriebspraxis im 1. Semester der 4. Klasse. Das heißt, die Schüler:innen sind während der ersten 10 Wochen des Schuljahres vom Unterricht freigestellt. Damit besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen zukünftige Mitarbeiter:innen bereits vorab kennenlernen. Zudem wird auch aktiv die praxisnahe Ausbildung gefördert.

Verpflichtendes Betriebspraktikum in der Fachschule

In der Fachschule ist zu Beginn der 4. Klasse, also im 7. Semester, laut Lehrplan ein 10-wöchiges Betriebspraktikum zu absolvieren. Während dieses Praktikums sollen die Schüler betriebliche Prozesse durchlaufen. Sie entwickeln, konstruieren und fertigen Teile, bauen Vorrichtungen und überprüfen deren Funktion. Auch das Erstellen von Kostenrechnungen steht am Arbeitsplan.

Die Vorteile dieser Art der Ausbildung liegen sowohl auf der Seite der Schüler:innen als auch auf jener des Betriebes. Während die Schüler:innen die Realität der Arbeitswelt kennenlernen, kann der Betrieb einen potentiellen zukünftigen Mitarbeiter aufbauen.

Die Schüler:innen nehmen bereits zu Beginn der dritten Klasse (oder früher) Kontakt zu möglichen Betrieben auf, indem Bewerbungsschreiben versendet werden. Spätestens am Ende der dritten Klasse (6. Semester) ist der Schule der Platz des Betriebspraktikums bekanntzugeben. Die Verantwortung für einen Praktikumsplatz liegt im Verantwortungsbereich der Eltern bzw. der Schüler:innen. Die Schule unterstützt bei der Suche nach einem Praktikumsplatz und übernimmt auch bei Bedarf die Rolle des Vermittlers.

Während des Praktikums sind die Schüler:innen unfallversichert, es gelten die gleichen Regelungen wie während des normalen Schulbetriebes. Der Praktikant wird von den Firmen ordnungsgemäß angemeldet und auch gemäß den üblichen Tarifen für einen Praktikanten entlohnt.

Schüler:innen, die keinen Praktikumsplatz in einem Betrieb erhalten, können dieses Praktikum im Ausnahmefall in der Schule absolvieren. Zu diesem Zweck wird ein betriebliches Umfeld aufgebaut, sodass die realen Verhältnisse simuliert werden können. Die Schüler:innen bekommen dabei einen Arbeitsauftrag, der alleine oder gemeinsam mit Kolleg:innen bearbeitet wird.

Das Betriebspraktikum wird nach Abschluss wird von einem Beauftragten des Betriebes oder von Professor:innen der Schule beurteilt. Die Note wird im Zeugnis der letzten Schulstufe erfasst.

Vorbereitung auf den Aufbaulehrgang (ALG)

Es besteht die Möglichkeit, nach der Fachschule einen zweijährigen Aufbaulehrgang zu besuchen, welcher mit der Reife- und Diplomprüfung abschließt. Auch wir an der EUREGIO HTBLVA Ferlach bieten einen Aufbaulehrgang für Innovationsdesign und additive Fertigung an. Schüler:innen der Fachschule, die diesen Weg anstreben, wählen anstelle des Betriebspraktikums die Alternative "Vertiefung der Allgemeinbildung". Dabei werden innerhalb von 10 Wochen (im 7. Semester) anstelle des Betriebspraktikums die Kompetenzen in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik gelehrt, um die Schüler:innen auf den Aufbaulehrgang und die bevorstehende standardisierte Reife- und Diplomprüfung vorzubereiten.

Praktikumsplätze


Zurzeit sind keine Praktikumsplätze aus unserer Jobbörse vorhanden.


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