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Drop-In-Matchabzug für die Modelle HK 416-22 und Hammerli TAC R1 22
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Waffen- & Sicherheitstechnik

Drop-In-Matchabzug für die Modelle HK 416-22 und Hammerli TAC R1 22

UMAREX GmbH & Co. KG

Aufgabenstellung

Das Diplomarbeits-Team soll eigenständig einen Match-Abzug entwickeln, gemäß den technischen und finanziellen Vorgaben. Dazu soll das Abzugssystem ausgelegt, konstruiert, bemustert und getestet werden. Parallel muss durch eine Grobkalkulation der Nachweis erbracht werden, dass die Kostenziele eingehalten werden. 

Herausforderungen

Die Anforderungen der Partnerfirma für den Matchabzug sind, dass das Gehäuse des Abzuges möglichst aus einem Aluminiumfrästeil besteht. Das Abzugsgewicht des Abzuges sollte zwischen 800 und 1200g betragen. Eine Fallsicherung für den Abzug ist kein Muss. Die Abzugscharakteristik darf für den Abzug frei gewählt werden. Alle Teile des Abzuges dürfen komplett selbst entworfen werden; falls es möglich ist, sollten bestehende Teile übernommen oder leicht verändert werden. Die Außenkontur des Abzuges sollte so gewählt werden, dass der Abzug in den Einbauraum des Waffensystems passt. Die Herstellkosten des Abzuges sollten 60€ nicht überschreiten.

Ergebnis

Das Abzugssystem wurde von Grund auf konzipiert, geplant und gefertigt. Zunächst wurden mehrere Konzepte entworfen, daraus wurde das dritte Konzept ausgewählt und mittels des CAD-Programms Cimatron konstruiert Die Bearbeitung des Konzeptes war sehr anspruchsvoll, um die Idee in die Realität umsetzen zu können. Mit den Betreuern in der Firma Umarex wurde das System Stück für Stück verbessert, bis der Prototyp mit von Hand gefrästen und gedrehten Teilen fertiggestellt war. Dieser Prototyp war jedoch noch weit von den Anforderungen entfernt, die gestellt worden waren. Durch kleine Anpassungen wurde der Prototyp minimal verbessert, doch dies reichte noch immer nicht aus, um die Anforderungen zu erfüllen. Bei einer weiteren Überarbeitung wurde der Drehpunkt des Abzugsstollens verändert, um ein geringeres Abzugsgewicht zu erhalten. Doch diese Überarbeitung konnte aus zeitlichen Gründen nur in einem CAD-Modell vorgenommen und beim Prototyp nicht mehr übernommen werden.

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